Nachhaltig heizen mit Biowärme | Hohe Förderung für Umstieg
Die gegenwärtige Situation rund um die Energiepreise lassen die Nachfrage nach alternativen Energieträgern florieren. Mit der Nahwärme – insbesondere Biowärme – wird eine attraktive Variante zur Öl- und Gasheizung mit hohen Fördermöglichkeiten geboten. Neben ökologischen Aspekten bietet die Biowärme zahlreiche Vorteile im Vergleich zu fossilen Energieträgern.
Durch den Betrieb des Biomasseheizwerk in Frastanz können rund 590.000 Liter Heizöl eingespart und 1.600 Tonnen CO2 vermieden werden. Die Partnerschaft mit heimischen Forstbetrieben aus der Region sichert zudem die Nahwärmeversorgung, hält die Wertschöpfung in der Region und sorgt für kurze Transportwege. „Der regionale Rohstoff sowie die Preisgestaltung durch eine Preiskommission machen uns unabhängig. So konnte die diesjährige Preisanpassung im Vergleich zu den fossilen Energieträgern mit +2,51% niedrig gehalten werden.“ ergänzt Andreas Gassner, Leiter des Energieversorgungsnetzes und Biomasseheizwerks der E-Werke Frastanz.
Hohe Fördermöglichkeiten
Bis 2030 soll das Nahwärmeangebot in Vorarlberg weitgehend ausgebaut werden. Um dieses Ziel zu erreichen wird der Anschluss an ein Nahwärmenetz, bzw. der Umstieg von einem fossilen Heizsystem wie Öl, Gas, Kohle oder Stromdirekt auf ein regeneratives Wärmesystem, auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene gefördert. Mehr Infos zu den Fördermöglichkeiten gibt’s unter https://www.energieinstitut.at/foerderungen.
Nahwärme-Anschlusscheck:
Ob ein Anschluss an ein Nahwärmenetz besteht kann ganz einfach geprüft werden. Im Nahwärmeatlas sind die Nahwärme-Leitungsnetze in Vorarlberg ersichtlich. Abfrage für Nahwärme-Anschlussmöglichkeit: http://vogis.cnv.at/atlas/init.aspx?karte=nahwaermenetze.
Kontakt Energieberatungsstelle – Energieinstitut
Über Details zu den Förderungen und Anschlussmöglichkeiten informiert die kostenlose Energieberatungsstelle des Energieinstitutes:
T +43557231202112 | E energieberatung@energieinstitut.at
Mehr zum Thema Biowärme und unserem Biomassekraftwerk gibt’s im Filmbeitrag:
https://www.youtube.com/watch?v=qXVv9koEDzE